Einen Messe- oder Veranstaltungsstand zu erstellen, bedeutet ganz sicher mehr, als nur einen „Messebauer“ zu beauftragen. Das ist zwar einfach, führt aber zu nichts. Denn damit ist es nicht getan. Vielmehr kann die Erstellung eines Messestandes in drei ganz spezifische Momente unterteilt werden: Pre-Event, Event und Post-Event. Sie entscheiden über Erfolg und Misserfolg eines Messeauftrittes und erfordern eine genau Betrachtung.
Klingt nüchtern? Sie würden schon gerne wissen, was das genau bedeutet. Dann bleiben Sie neugierig. Das erklären übernehme ich gerne, sogar in Serie: In den kommenden drei Blogbeiträgen werde ich Ihnen etwas detaillierter berichten, was sich hinter diesen Begriffen eigentlich alles verbirgt. Weil es wirklich wichtig ist. Lassen Sie uns also bei der Stunde Null beginnen.
Was vorher alles passiert… oder auch die Phase Pre-Event
Vor der Idee zu dem eigentlichen Messestand steht das Verständnis der Zielgruppe, die ich gerne mit meinem Auftritt als Unternehmen, mit meinem Angebot erreichen möchte. Klingt im ersten Moment seltsam? Vielleicht. Aber die Fokussierung auf die Zielgruppe macht durchaus Sinn – was will ich denn als Unternehmen mit einem Messeauftritt erreichen? Genau! Ich will meinen Vertrieb unterstützen, den Abverkauf meiner Produkte und Dienstleistungen fördern, meine Bekanntheit steigern, mich vom Wettbewerb abheben. Das alles gelingt aber nur, wenn ich ganz genau weiß, was für Bedürfnisse, Wünsche, Vorlieben und Ziele meine Zielgruppe hat. Und wenn mir wirklich klar ist, was genau meine Marke für diese Zielgruppe leistet. Welches Problem wird behoben, welcher Engpass beseitigt, welcher Wettbewerbsvorteil geschaffen?
Miteinander reden – immer wieder auf den Punkt
Ein Messestand wird also idealerweise für eine – hoffentlich bestens bekannte – Zielgruppe konzipiert werden. Dafür lohnt es sich, mit Vertretern verschiedenster Abteilungen des Unternehmens das Gespräch zu suchen, um hier noch einmal Klarheit zu schaffen. Das ist ohnehin die Grundlage für Strategie, Planung und Business Development. Also kein Problem, oder? Kann man ja immer wieder mal machen – da haben alle was davon. Ist diese erste Vorarbeit, die Grundlage der Kommunikation eines jeden Unternehmens, geleistet, sprechen wir mit Ihnen. Ja, spätestens jetzt kommen wir ins Spiel. Gerne auch schon einen Schritt vorher. Die Beratung zu Zielgruppen-Definitionen und die Begleitung von Strategieprozessen mit dem Fokus auf den Außenauftritt eines Unternehmens gehört zu unseren Kernkompetenzen. Letztlich ist alles untrennbar miteinander verbunden.
Es ist soweit – wohin soll es jetzt gehen?
Der Zeitpunkt ist gekommen, basierend auf Ihren Feststellungen, eine erfolgreiche Strategie für Ihren Messe- oder Eventauftritt zu generieren. Auch dafür bietet es sich, genauer nachzuforschen. Wie genau sehen aktuell der Markt, seine Nutzer, der Wettbewerb und die Trends der Branche aus? Was beeinflusst und was nicht oder nicht mehr? Im Ergebnis lassen sich daraus Schlüsselerkenntnisse generieren, die später in einem Konzept konkretisiert werden. Wichtig: Sie sollten dafür einen Partner an Ihrer Seite haben, der bereits Erfahrung und ein gutes Netzwerk aus Dienstleistern hat. Ach ja, und einen, der weiß, was er tut. Mit Vergaben eines Vertrages an einen Dienstleister, kann und muss jetzt ein solides, gut durchdachten Vermarktungskonzept entwickelt werden – nicht nur ein schicker Messestand. Das Konzept muss Ihr Unternehmen und Ihre Produkte und Dienstleistungen repräsentieren und im Wettbewerb positionieren. Und es wird weit über den bloßen Bau eines Messestandes hinaus reichen.
Und jetzt? Wird jetzt endlich entworfen und gebaut?
In meinem nächsten Beitrag setze ich mich mit der Realisierung des Events auseinander. Was hier alles dazugehört – außer, dass Sie ein Budget zur Verfügung stellen? Bleiben Sie neugierig und interessiert.
Viele Grüße.
Ihre Tahis González alias Frau Grafica
und ihre Gemeinschaft in Deutschland und Barcelona